Seenebel im Wattenmeer


Am nächsten Morgen habe ich Lust auf Brötchen mit Marmelade. Beides fehlt mir an Bord – und beides finde ich im Inselsupermarkt. Ich genieße das Frühstück an Bord. Heute wird es weiter gehen. Ich hätte große Lust hier noch einmal her zu kommen. Der Ankerplatz: Traumhaft. Südseefeeling in Ostfriesland. Nun, zumindest wenn die Sonne scheint. Denn nach ihrer Dauerpräsenz der letzten Tage hat sie sich nun wieder hinter Wolken versteckt. Nur gelegentlich schielt sie für einige Sekunden zwischen den Wolken hervor, nur um sich kurz darauf wieder zu verkriechen. Doch auch so ist es hier einfach schön. Der weite Sandstrand, das Seegatt und die Nordsee vor mir, die verbleibenden, trockengefallenen Boote vor Anker. Und hinter mir die von einigen wenigen Gräsern bewachsenen Stranddünen. Einfach ein wundervoller Ankerplatz.

blaue Lagune Spiekeroog

Die blaue Lagune liegt achteraus…

Schließlich sind die Brötchen gegessen und ich begebe mich mit Logbuch, Stift und Lautsprecher an den Strand. Letzterer sorgt in Kombination mit meinem Handy für Musik während ich mich übers Logbuch her mache. Nach dem drift gestern Nachmittag hatte ich nicht mehr den Kopf zum Logbuch schreiben – und es am Abend schlicht vergessen.

Dabei schaffe ich es, wie so oft, nicht mich auf das eigentliche Schreiben zu konzentrieren. Ich bin abgelenkt. Sehe immer wieder auf den Strand, das Watt, das Seegatt, das Wasser. Nehme die Atmosphäre in mich auf. Nicht das mich dies sonderlich stören würde. Ganz im Gegenteil. Es macht für mich den Reiz dieses Augenblicks aus. Ich halte nicht nur das vergangene fest, nein. Zeitgleich erlebe ich auch das hier und jetzt. Und ist das nicht viel besser?

Nur ein schwacher Wind treibt uns voran….

Auch nachdem ich das Logbuch bis zum aktuellen Augenblick geführt habe und zur Seite lege bleibe ich sitzen. Genieße einfach diesen Ort, diese Ruhe und Frieden die hier herrschen. Und das, obwohl ich hier doch Seeseitig liege. Das Wasser steigt nur langsam. Und doch, ich habe gerade nichts anderes zutun. Nein, falsch: Ich will nichts anderes zutun haben. Und genieße viel lieber einfach die Zeit, das herumsitzen. Nichts tun.

In der ferne…

Selbst als die ersten Wellen an Bea Orcas Kielen zu lecken beginnen bleibe ich sitzen, warte, sehe geduldig zu. Es ist erst als das Wasser bis zur hinab geklappten Badeleiter reicht das ich mich auf mache, zurück an Bord klettere. Die nackten Füße werden noch kurz im steigenden Wasser gewaschen, dann bin ich im Cockpit. Ich trockne die Füße ab, schlüpfe in Socken und Schuhe und mache mich daran, Bea Orca Seeklar zu bekommen. Dies besteht zunächst darin das Beiboot zusammen zu falten und fest auf dem Vorschiff festzuzurren. Ich gratuliere mir wieder zu diesem Lagerort. Sicher, nicht optimal. Aber doch einfach so viel Besser als in irgend einer Backskiste. Einerseits bekommt man es von hieraus viel leichter klar, andererseits kann man es hier auch feucht noch gut lagern. Etwas, das in den Backskisten oder gar in der zu Stauraum umfunktionierten Hundekoje undenkbar wäre. Dort würde es sogleich zu schimmeln beginnen. Zumindest war das eine Befürchtung die einen guten Anteil am Lagerort hatte. Denn rein Platzmäßig hätte es mehr als genug Platz in der Hundekoje oder den Backskisten gegeben.

Fischer Ostfriesland Wattenmeer

…ein Fischer.

Ich sorge auch so noch für ein wenig Ordnung, dann heißt es: Warten aufs Wasser. Doch lange muss ich nicht warten, das Wasser steigt mittlerweile recht zügig. Etwa zweieinhalb Stunden vor Hochwasser schwimmt Bea Orca – und ich setze uns in Bewegung. Der Diesel wird gestartet und ich ziehe und mit dem Anker in tieferes Wasser. Dann reißt er aus und ist kurz darauf schon vorne gesichert.

Langeoog Ostende

Langeoog querab.

Zurück im Cockpit steuere ich uns aus der blauen Lagune heraus. Mit gemischten Gefühlen sehe ich nach hinten zum gerade verlassenen Ankerplatz. Es ist einfach schön hier. Sowohl die Insel als auch der Ankerplatz – einfach herrlich. Ich hätte große Lust während des Urlaubs noch einmal hier her zu kommen. Ob es mir gelingt? Nun, das wird sich noch zeigen müssen. Noch stehe ich am Anfang meines Urlaubes. Wenn ich meinen Plan, drei Wochen ankern und trockenfallen in Ostfriesland umsetze, sollte dies möglich sein. Denn so unglaublich viele Ankerplätze gibt es hier leider nicht. Besonders wenn man gelegentlich auch mal eine Insel besuchen mag. Da ist Wangerooge, Minsener Oog und eben Spiekeroog, diese Inseln kann man wohl auch von Anker aus besuchen. Zwar wurde mir in der Lagune auch von einem Ankerplatz unter Juist erzählt, sehe ich ihn mir aber auf der Karte an, so liegt er in Zone Eins – und ist für mich somit tabu.

Die meisten Boote dieseln…

Dann reiße ich mich los, konzentriere mich aufs steuern. Und das ist nötig. Die Blaue Lagune ist nicht betonnt oder beprickt, wer hier rein und raus will muss wissen wie er fahren muss – oder sich auf Wellenbild und Echolot in Kombination mit den Seekarten konzentrieren. Gerade die Ein- und Ausfahrt empfinde ich als nicht ganz einfach. Es ist ein Nadelöhr, auf der Einen Seite ein Steinwall im Wasser, auf der anderen die Sandbank. Nur dazwischen kommt man sicher durch. Doch dann ist man draußen, die geschützte Lagune liegt hinter einem. Ich nehme Kurs West und setze die Segel. Doch diese hängen recht schlapp hinab. Der Wind ist schwach, fast schon flaute. Wir kommen langsam voran. Sehr langsam.

Eine Pricke. Im Wattenmeer das vermutlich häufigste Seezeichen

Mein eigentliches Ziel war ein Ankerplatz im Riffgatt, südlich von Norderney. Drei Wattenhochs liegen dazwischen. Doch, das mag mich nicht schrecken. Ich habe wenig Tiefgang und Baltrum ist keine große Insel – da sollte ich in überschaubarer Zeit vorbei kommen. Doch erste Zweifel kommen mir bereits, da kann ich die blaue Lagune noch achteraus erkennen, habe noch nicht das Ostende von Langeoog erreicht. Ich habe wirklich keine Lust den Diesel anzuwerfen. So gar keine. Also segle ich, wenn auch langsam.

So dauert es recht lange bis ich das Seegatt erreiche. Hier aber nimmt der Wind endlich zu, schiebt uns schön durch das flache Wasser. Nur unter segeln geht es ganz entspannt über das Wattenhoch. Ich habe so gar keinen Grund mir Gedanken zu machen. Selbst an der flachsen Stelle habe ich noch einen ganzen Meter Wasser unter den Kielen! So gefällt mir ein Wattenhoch am besten – mit ordentlich Wasser, so das ich ganz entspannt darüber hinweg segeln kann.

Unter Langeoog geht es nach Westen

Schließlich wird das Wasser wieder tiefer – oder ehr noch tiefer?

Während ich gen Westen segle, vom Wind gut vorwärts geschoben, sitze ich ganz entspannt im Cockpit. Traumhaftes Segeln im Wattenmeer. Aus der Flaute am Anfang sind mittlerweile fünf Windstärken geworden. Genau das, was auch gemeldet war – wenn auch für etwas früher. Doch die kleine Verspätung des Windes hat mich Zeit gekostet. Und nicht zu wenig. Bis zum Riffgatt, das wird knapp. Das Baltrumer Wattenhoch schaffe ich noch ohne Probleme, was danach kommt wird allerdings dann ehr eng. Auch wenn ich mittlerweile deutlich entspannter durchs Watt segle, zu eng mag ich es nicht werden lassen. Und so ändere ich einfach meinen Plan, weiche auf eine Alternative aus. Das neue Ziel ist der Hafen von Baltrum.

Eine Fähre voraus. Für mich ist sie kein Thema, wir sind weit voneinander entfernt

Was aus dem möglichst viel Ankern geworden ist? Nun, ganz einfach: Meine Priorität aktuell ist West zu machen. Heute ist der letzte Tag den ich gen Westen segeln  kann für einige Zeit. Dann dreht der Wind wieder auf West. Und kreuzen im Watt, außerhalb der Fahrwasser? Das traue ich mich dann doch noch nicht. Außerdem soll Baltrum hübsch sein. Warum also nicht einen nötigen Hafentag dort einlegen?

Ich bin gerade querab des Ostende von Baltrum als die Sicht schlechter wird. Vor mir baut sich rasend schnell eine graue Wand auf die näher zu kommen scheint. Seenebel.

Verdammt!

Ein Segler im Watt…

Mein Kopf rattert. Bei Seenebel über ein Wattenhoch? Nein, lieber nicht. Ich kann unmöglich einschätzen wie dicht der Nebel ist. Zudem fehlen mir die Revierkentnisse, ich weiß nicht wie gut das Hoch beprickt ist. Was wenn ich am Ende im dichten Nebel hänge und die Pricken nicht mehr sehe? Nein, das kann und darf ich einfach nicht riskieren. Die nächste Alternative wäre ein Ankerplatz südlich der Tonne B24. Ihn hatte ich nicht wirklich auf dem Schirm als mögliches Ziel für heute, war mir sicher wenigstens bis Baltrum zu kommen, zudem ausgesprochen optimistisch bezüglich des Riffgatt. So weiß ich nicht mehr genau wie geschützt er bei östlichen Winden ist. Doch, ich sehe dort ein Boot liegen. Es sollte also schon passen. Ich lege Kurs Süd an und behalte Echolot, GPS und Wellenbild im Auge. Doch je näher ich mich dem Ankerplatz und dem Ankerlieger nähere, desto schlechter fühlt sich das ganze an. Und ich rede hier nicht von einem komischen Bauchgefühl, einer Ahnung im Unterbewusstsein. Nein, die Rede hier ist von etwas absolut greifbarem: Steile Wellen schütteln Bea Orca durch, heben sie unsanft auf und ab. Hier ankern? Nicht bei diesem Wind, ausgesprochen. Es wäre nicht nur ungemütlich, ich müsste gar streng Ankerwache gehen. Bei diesem Seegang könnte ich mich unmöglich darauf verlassen das der Anker hält. Ganz abgesehen davon das ich nicht schlafen könnte – und alles andere unter Deck wohl auf Dauer zu Seekrankheit führen müsste.

Der Hafen von Langeoog. Noch habe ich Kurs West…

Schließlich lege ich hart Ruder, werfe einen letzten Blick mit einem Kopfschütteln zum Ankerliege und halte Kurs zurück zum Fahrwasser. Die Nebelwand liegt mittlerweile über dem Wattenhoch, ich kann die Pricken unter Baltrum nicht erkenne. Warum jemand da vor Anker liegt ist mir ein Rätsel.

Ein Gedanke schießt mir durch den Kopf. Nicht das sie irgendwelche Probleme haben? Ich greife zum Fernglas, sehe mir den Ankerlieger damit genauer an. Suche nach jemandem an Deck oder nach Notzeichen. Eben etwas, das mehr Klarheit in die Situation bringen könnte. Ich habe begonnen mir Sorgen zu machen. Auch wenn das Boot etwas größer ist als Bea Orca, ich schätze neun Meter: Da kann man doch nicht freiwillig liegen! Ohne Funk weiß ich nicht, ob er vielleicht Motorprobleme hat oder gar einen Notruf abgesetzt hat. Sollte ich noch einmal umdrehen, näher heran fahren? Doch: Was dann? Ich kann vielleicht nah genug heran um eine Leine für einen Schlepp anzunehmen. Aber auf Gesprächdistanz komme ich bei dem Seegang nicht heran. Und es ist niemand an Deck…

Hier sollte der Tagesschlag sein Ende finden. Noch ahnte ich dies aber nicht…

Oder die Seenotleitstelle anrufen? Aber: Ich weiß doch gar nicht was los ist. Vielleicht hat es ja einen Grund das er hier liegt.

Ich bin hin- und her gerissen. Schließlich beschließe ich Kurs Langeoog anzulegen. Ich will nicht in den Nebel geraten und sehe nicht, wie ich bei möglichen Problemen aktuell helfen solle. Wenn der Ankerlieger überhaupt Probleme hat. Zugleich behalte ich ihn aber mit dem Glas im Auge, werfe immer wieder einen Blick achteraus. Wenn sich da nichts tut bis ich Langeoog erreiche beschließe ich andere Segler zu fragen ob sie etwas im Funk gehört haben – und wenn nicht… nun, das wird sich dann zeigen. Denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das jemand aktuell freiwillig dort ankert. Und ich habe das Boot gesehen, es hat gebockt wie ein wildgewordener Stier.

Es ist schon gut Wasser abgelaufen als ich endlich fest liege…

Wieder im Fahrwasser hat es bereits begonnen aufzuklaren. Doch es ist einiges an Zeit vergangen, jetzt noch über das Wattenhoch? Hm. Möglich – aber knapp. Ich hadere mit mir, beschließe dann aber an Langeoog festzuhalten. Diese Insel stand zwar garnicht auf meinem Plan, doch das soll mich jetzt nicht stören. Dort hin schaffe ich es auf jeden Fall und riskiere nicht im Schlick hängen zu bleiben.

Ein weiterer Blick achteraus zum Ankerlieger. Doch… wo ist er hin?

Ich lasse das Glas von den Augen gleiten und sehe zum Ankerplatz. Da! Er hat seinen Anker gehoben und motort nun ebenfalls in Richtung des Fahrwassers. Erleichtert atme ich auf. Dann scheint ja alles gut zu sein.

Der Weg zurück ist anstrengend. Schon bald segle ich südlich zwischen den Inseln gegen einen strammen Tidenstrom – und natürlich nun gegenan. Anstrengend. Nach dem herrlichen Vorwind- und Raumschotskursen auf dem Hinweg heißt es nun: Kreuzen. Mit ordentlich Schräglage kämpfen wir uns Vorwärts, ringen der Tide Mühsam jeden einzelnen Meter über Grund ab. Doch immerhin: Segeln. Jedenfalls größtenteils – an einigen Stellen werfe ich dann doch den Dieselmotor an um etwas mehr Strecke machen zu können.

Endlich. Bea Orca liegt fest auf Langeoog

Was auf dem Hinweg wenige Minuten gedauert hat, dauert nun über eine Stunde. Dann werden die Segel geborgen, ich biege in den Hafen ab. Hinter mir liegt ein abwechslungsreicher Seeschlag. Wind von ein bis fünf Windstärken, Seenebel, ein Wattenhoch, alle Kurse von Vorwind bis Hoch am Wind. Ein unmöglicher Ankerplatz und die Sorgen um einen unbekannten Segler – auch wenn sich letztere zum Glück von selbst erledigt haben.

Ich kicke die Fender außerbords, mache die Festmacher klar und suche mir einen Liegeplatz aus. Dabei denke ich aber nicht an Wind und Tide, fahre zu schnell in die Box. Ich will schon nach vorne Eilen, Bea Orca notfalls mit der Hand abhalten als dies Segler am Steg übernehmen und mir beim festmachen helfen. Danke!

Habt ihr Erfahrungen mit Seenebel gemacht? Wie waren sie? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!

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Sebastian

10 Kommentare

  1. Lieber Sebastian, süddeutsch Waschdl, ich hatte diesen Sommer abendlichen Advektionsnebel in der Ansteuerung von Stocka in der Bottensee bei 3 bft; Sicht 50m. Und nördlich Oskarshamn am frühen Vormittag bei 1 bft in der nördlichen Ostsee, Sicht 20m.
    Theoretisch kann man das vorausahnen, wenn man weiß, wann warmfeuchte südliche Luft über kaltes Wasser herangeführt werden wird: Advektionsnebel. Oder umgekehrt: kalte Luft über warmem Wasser: Seerauch.
    Nur, üblicherweise mache ich mir leider selten die Mühe, den ersten Teil der Wettermeldungen die Druckgebiete betreffend richtig aufzuzeichnen. DeltaPapaNullSieben meldet das ja. Dann würde das deutlich.
    Ich empfinde bei solche Nebel weniger Angst als Geborgenheit. Alleinsein. Da bin nur Ich und mein Boot.
    Liebe Grüße, Thomas / von der Rosebud

    • Ich hatte paar Tage davor mitten in der Nacht Nebel. Trotzdem hatte ich mitten am Tag im Traume nicht damit gerechnet, mir darum gar keine Gedanken gemacht. Naja.
      Das Problem im Wattenmeer ist bei Nebel: Man fährt nach Sicht. Also – wenn man Sicht hat. Was bei Nebel eben nicht gegeben ist. Das Revier ändert sich sehr schnell, Seekarten sind zu oft nicht aktuell, sich absolut auf sie zu verlassen geht schnell ins Auge. Und nicht überall im Wattenmeer sind die Seezeichen nahe beieinander. So kann es bei Nebel eben doch recht schnell passieren das man keine Möglichkeit mehr hat sich sicher zwischen untiefen zu bewegen. Maximal das Echolot könnte dann noch helfen. Und naja – das ist dann doch ehr ungünstig.
      Angst hatte ich hier nicht. Es war schlicht eine Entscheidung was das geringere Risiko ist.
      Ansonsten hast du aber irgendwo recht. Ich habe letztes Jahr im Oktober mehrmals bei pottedickem Nebel geankert. Vom Heck kaum bis zum Bug sehen können. Und es genossen, hat was gemütliches.
      Viele Grüße,
      Sebastian

  2. Bericht hat mir gut gefallen. Wenn man von Langeroog kommend über das baltrumer Watthoch weg ist schafft man bei flotter Fahrt auch das hinter Norderney das ganz im Osten liegt und etwa 50cm tiefer geht. Dann kann man mit ablaufend Wasser an Norderney vorbei bis nach Klafamar und mit dem nächsten Hochwasser nach Juist Ich bin schon mehrmals von der Jade bis dahin einer ‚Tide gekommen gekommen. Allerdings mit 35cm t und von der Jade gleich quer auf die Harleansteuerung zu.

    • Danke. 🙂
      Hm. Mir war es schon bei der Planung etwas zu flach um hinter Norderney noch weiter zu kommen. Daher Riffgatt oder Hafen. Hab aber auch 80 Zentimeter Tiefgang und nur eingeschränkte Erfahrung. Da ist man natürlich bedeutend vorsichtiger. Ist immer wieder beeindruckend welche Strecken doch mit entsprechender Erfahrung (und wenig Tiefgang) auch im Watt möglich sind!
      Viele Grüße,
      Sebastian

  3. Hier mal eine kleine Anmerkung von einem Orts unkundigen. Ich fände es toll kleine Kartenausschnitte zu sehen. Oder deinen Plott. Dann könnte ich mir viel besser vorstellen wo du warst!

    • Hm. Das wurde jetzt schon mehrfach vorgeschlagen. Einen einfachen screenshot meines Plots werde ich nicht hochladen. Einerseits läuft der zwar meistens aber nicht immer mit – andererseits könnte dies rechtlich problematisch werden. Ich werde mich mal bei Openseamaps erkundigen…
      Viele Grüße,
      Sebastian

  4. Ohje, Sebastian, Du hast völlig Recht. Ich hätte mir die Lesebrille aufsetzen sollen. Asche auf mein Haupt.
    Viele Grüße, Heiko

  5. Hallo Sebastian,
    Dein Blog hat mir schon viel Freude gemacht. Als konstruktive Kritik möchte Dich jedoch auf einen Irrtum in Deinem obigen Beitrag aufmerksam machen. Deine Fotos mit den Bildzeilen „Der Hafen von Langeoog…“ und „Hier sollte der Tagesschlag…“ zeigen nicht den Hafen von Langeoog, sondern Baltrum. Wer hier öfter segelt, erkennt das sofort. Vielleicht kannst Du die Bilder ja noch austauschen. Ansonsten freue ich mich auf Deinen nächsten Beitrag.
    Beste Grüße
    Heiko

    • Hallo Heiko,
      danke für den Hinweis. Aber ich bin mir recht sicher das dies der Hafen von Langeoog ist 😉 Einerseits hätte ich an diesem Tag ja gar kein Bild vom Hafen von Baltrum machen können. Andererseits erkennt man mit etwas zommen (besonders auf dem nicht komprimierten Foto) bei dem einen Bild noch schön die Brücke, die auf Langeoog über die Gleise der Inselbahn führt. Eine solche Brücke existiert aber im Hafen von Baltrum garnicht.
      Zudem erkennt man den Hafenmeistercontainer an den Steganlagen. Dieser ist auf Baltrum an Land, deutlich weiter hinten. Oh – und natürlich das Haus mit dem Wintergarten.
      Ich muss aber gestehen, bei deinem Kommentar musste ich auch zunächst genau nachsehen. Schon erschreckend wie ähnlich sich die Häfen von See kommend ähneln… 🙂
      Viele Grüße,
      Sebastian

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